2020-03-08 - CAC und Hafenviertel

Hatten wir in den ersten beiden Tagen das alte und uralte Valencia besichtigt, so war heute das moderne Valencia an der Reihe.

Hier waren wir heute unterwegs. Allerdings sind wir nur 20Km gegangen, den Rest haben wir per Bus zurückgelegt.



Mit Hilfe der Busse 5 und 95 sowie der Unterstützung deren hilfsbereiten, sehr freundlichen Fahrern, gelangten wir flott zum Gelände der CAC
Hinter dieser Kurzform verbirgt sich der sperrige Name 'Ciutat de les Art i les Ciencies'. was so viel wie 'Stadt der Künste und der Wissenschaften' bedeutet.

Leider hatten wir nicht die Zeit die Gebäude von innen zu besichtigen, denn dazu wären ein paar weitere Tage erforderlich.
Wir begnügten uns damit, in der herrlichen Anlage von einem Gebäude zum anderen zu schlendern und die tolle Architektur zu genießen.

Auf unserem Weg sahen wir:











Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus und bewunderten die tolle und kühne Architektur nicht nur der einzelnen Gebäude sondern der insgesamt der kompletten Anlage.

Nach einer kleinen Pause setzten wir uns ins Taxi und ließen uns die kurze Strecke bis zum Hafen chauffieren.

Dort bestaunten wir zuerst die dort angelegten Jachten.


Anschließend gingen wir ein Stück weiter bis zum Strand. Endlos lang und nicht ganz so breit ist der Strand ein sehr gefragtes Naherholungsgebiet. Besonders die Promenade und die angrenzenden Lokale waren sehr gut besucht. 
Schon wesentlich weniger Menschen lagen im Sand herum und noch weniger Leute hatten das Bedürfnis ins Wasser zu gehen.


Zum Abschluss unseres Strandbesuches gingen wir in ein Restaurant. Dort verzehrten wir eine 'Paella Valenciana' (mit Huhn, Hase und Gemüse). Das Essen war ausgezeichnet und das Krügerl Bier so schwach, dass nicht einmal wir etwas davon spürten.

So gestärkt gingen wir in das angrenzende Viertel 'El Cabanyal'. das ehemalige Fischerdorf von Valencia. Kleine Häuser, teilweise mit Fliesen verziert, noch kleinere Balkone und abenteuerliche elektrische Verkabelungen. Eine reizvolle Wanderung durch verträumte Gassen.


Plötzlich sahen wir, wie sich vor einem Lokal einige Leute versammelten und kurz darauf hörten wir auch schon Musik.
Wir gingen natürlich gleich zum Lokal und waren schon mitten unter den Teilnehmern eines kleinen lokalen Umzuges. Das Fallas-Fest lässt grüssen. Hier noch ein kleines Video davon.


Auf dem Weg zurück zum CAC-Gelände sahen und hörten wir noch mehrere Gruppen die in dieser Gegend ihrer regionalen Umzügen abhielten.

Zum CAC wollten wir zurück um es in der Dunkelheit bei Beleuchtung zu sehen. Bei unsere Ankunft war es noch nicht ganz dunkel, sodass wir uns in einem kleinen Lokal einen guten Kaffee genehmigten. Von der Kaffeepause waren nicht nur unsere Geschmacksnerven begeistert, sondern vor allem unsere Fußmuskulatur. So viel gegangen wie in den letzten drei Tagen sind wir schon lange nicht. 
Das kommt davon wenn man auf Reisen geht und nicht in den Urlaub fährt.

Nach der Kaffeepause war es finster genug um die CAC-Anlage bei Nacht bewundern zu können. Die Gebäude waren zwar  nicht besonders aufwendig beleuchtet, aber schön und hell genug um ein paar Fotos schießen zu können.


Danach waren wir müde und zufrieden und wollten nur noch nach Hause. Ein gutes Stück fuhren wir mit dem Bus, mussten jedoch auch noch eine Zeit lang gehen. Bei Supermarkt holten wir etwas Brot und Wurst, aßen noch eine Kleinigkeit und genossen die heißen Strahlen der Dusche.