2020-03-11 - Rückflug Valencia nach Wien

Für 6:00 hatten wir ein Flughafentaxi bestellt. Darum mussten wir schon um 5:00 aus den Federn. Etwas verschlafen machten wir uns im Bad fertig und packten die letzten Sachen zusammen.

Kurz vor 6:00 verließen wir endgültig die Ferienwohnung und gingen vor das Haus. Dort liefen wir direkt in das Taxi, das schon auf uns wartete. Aufgrund der morgendlichen Stunde schafften wir die 10Km zum Flughafen in etwas über 10 Minuten.


Da wir nur mit Handgepäck unterwegs waren, sparten wir uns das Anstellen beim Check-In. Den Securitycheck hatten wir auch in Rekordzeit passiert und landeten dann gleich in der Airportlounge.
Bis zum Abflug hatten wir noch genügend Zeit um ausgiebig zu frühstücken. Die Auswahl war gut und wir genossen dieses Frühstück in aller Ruhe.



Nach dem opulenten Frühstück gingen wir zum nahe gelegenen Gate. Von dort konnten wir beobachten wir unsere Maschine andockte und für unseren Flug vorbereitet wurde.



Bald darauf begann das Boarding und wir gingen zu unseren wieder weit auseinander liegenden Sitzplätzen (13a bzw. 31f). Rasch füllte sich das Flugzeug mit den Passagieren. Einige davon benutzten in Folge des Coronavirus einen Mundschutz. Da dieser aber nicht besonders wirksam sein soll, habe wir auf ihn verzichtet. Pünktlich legten wir vom Gate ab und rollten zur Startbahn.



Auch auf der Runway hatten wir keinen Aufenthalt und so konnten wir gleich in die Lüfte steigen. Aufgrund der relativ klaren Sicht konnten wir noch etwas von der Umgebung Valencias sehen.



Während des ruhigen Fluges hatten wir wieder eine schöne Aussicht auf die schneebedeckten Berge der Alpen.



Schön langsam begann der Sinkflug, wir durchstießen die Wolkendecke und entlang des Neusiedlersees flogen wir Richtung Flughafen-Wien/Schwechat um dort wenig später sanft zu landen.



Nach der Landung ging es gleich durch den Zoll, dann kauften wir uns Fahrkarten und rannten zum Bahnsteig, da unser Zug in wenig Minuten abfuhr.
Glücklicherweise erreichten wir die Schnellbahn und nach über einer halben Stunde waren wir schon in unserer Wohnung.

Valencia war auf alle Fälle eine Reise wert. Noch schöner wäre es ohne Conronavirus gewesen.

2020-03-10 - Xativa-Burg

Folgende Route haben wir heute absolviert.
Von den 138 heute zurückgelegten KM, sind wir 110 Km mit dem Zug, 6 Km mit dem Auto und 22 Km zu Fuß unterwegs gewesen.



Heute haben wir uns wieder in die Botanik begeben. Zu Fuß ging es quer durch die Altstadt bis zum 'Estacion del Norte' (Hauptbahnhof). Dort besorgten wir uns ein Retourticket nach Xativa und zahlten dafür 18,40€. Wir eilten zum Bahnsteig 7 und kaum waren wir dort, setzte sich der Zug auch schon in Bewegung.

Der Zug war sehr sauber und überaus flott unterwegs. Größtenteils flitzten wir durch Organgenhaine und einige Olivenplantagen.






Vom Bahnhof gingen wir ca. 10 Min. zur Touristeninformation. Von dort startet nämlich der 'Trein Touristico'. Ein Mittelding zwischen Auto und Zug der in bestimmten Intervallen von der Stadt die steile Straßen zur Burg hinauf bzw. hinunter fährt.
Bergauf wollten wir uns nicht quälen und haben deshalb diesen Zug genommen, der uns bis knapp vor das erste Burgtor brachte.






Zuerst besuchten wir den 'Oberen Burghof'. Teilweise ziemlich steil ging es hinauf bis auf den letzten Punkt, einem Wachturm.






Dann ging es wieder den 'Oberen Burghof' hinunter. Gleich darauf kletterten wir jedoch wieder den 'Unteren Burghof' hinauf.




Nach diesem stundenlangen auf und ab waren wir entsprechend hungrig. Zum Glück gibt es im Burghof ein Restaurant. Dort sind wir eingefallen und haben eine Kleinigkeit gegessen.




Nun ging es bergab mit uns. Ca. 40 Minuten dauerte es bis wir die steilen Wege/Straßen hinunter bis knapp vor den Bahnhof zurückgelegt hatten. Dort gingen wir noch in ein nettes Lokal und genossen Kaffee und Kuchen



Nun war es Zeit wieder zurück nach Valencia zu fahren. Der Zug kam pünktlich und in rasender Fahrt ging es wieder zurück zum Hauptbahnhof
Von dort ging es zu Fuß in 20 Min. zu unserem Apartment.
Wir genossen die heiße Dusche und packten (fast) alles ein, da wir morgen um 6:00 von einem Taxi abgeholt und zum Flughafen gebracht werden. 






2020-03-09 - Naturschutzgebiet L'Albufera

Nach ein paar Tagen intensiver Stadtbesichtigung zog es uns heute hinaus in die Natur.

Unsere heutige Tour, wobei wir nur ca. 2 Km gehend zurückgelegt haben. Den Rest per Bus und Boot.




Mit dem Bus ging es ca. in über einer Stunde Fahrtzeit Richtung Süden nach 'El Palmar'. Dieser kleine Ort liegt im Naturschutzgebiet 'Parc Natural de l'Albufera de Valencia'.

Das Dorf ist unter der Woche ein ruhiger und beschaulicher Platz. Am Wochenende wird der Ort jedoch von den Valencianern gestürmt, die hier die Natur und das gute Essen genießen wollen.
In 'El Palma' wird Reis angebaut und gilt als Wiege der 'Paella'.

Das Naturschutzgebiet 'l'Albufera' (und dessen gleichnamiger See) ist berühmt für seinen Vogel- und Fischreichtum.

Bei unserer Ankunft in 'El Palmar' sahen wir gleich ein ehemals typischen Haus und einen Mann der mit einem Boot Enten hinterher jagte.





Wir buchten eine kleine Seerundfahrt und zahlten dafür nur 4€ pro Person. Das Boot war ein Motorsegler für ungefähr 20 Personen.  Wir waren nur 10 Personen und da kein Wind ging, ließen wir uns vom Dieselmotor antreiben.




Schon ging es los. Am Ufer konnten wir noch die alten Häuser der Fischer sehen und eine ganze Schulklasse startete ebenfalls zu einer Seerundfahrt.



Am See selbst konnten wir dann die Ruhe genießen und Fauna und Flora beobachten.



Bus- und Bootfahren macht hungrig. Darum suchten wir nach der Bootsfahrt gleich nach einem Restaurant. Die Auswahl fiel schwer, denn entlang eines kleinen Kanals reihte sich ein Restaurant an das andere.
Unser Wahl fiel auf das 'aroceria MariBel'. Und diese Wahl war gut. Edith aß ein 'Steak Tatar' und Franz eine Ente (vielleicht sogar die bei unserer Ankunft gejagt wurde ?!?!). Beide Gerichte schmeckten uns sehr gut. Zur Abrundung gab es noch einen ausgezeichneten Orangenkuchen.





Bevor wir wieder zurück fuhren machten wir noch einen kleinen Spaziergang entlang des Kanals und der momentan brach liegenden Reisfelder.





Ein netter Ausflug, der uns ein wenig Erholung von den letzten Tagen brachte.